CO² Fussabdruck – So leicht kann es sein –

Die Grafik zeigt, dass Ercolith® Infra Lightweight Concrete (ILC) im Vergleich zu anderen Betonarten einen deutlich geringeren CO₂-Fußabdruck aufweist. Dies liegt an mehreren Faktoren, die aus der Grafik hervorgehen:

Materialzusammensetzung:

  • Ercolith® ILC verwendet Cement CEM II 42,5, der weniger CO₂-intensiv ist als herkömmlicher Zement (z. B. Cement P35).
  • Zusätzlich wird EPS (expandiertes Polystyrol) verwendet, das als Leichtzuschlagstoff dient und die Dichte des Betons reduziert. Dies führt zu einer geringeren Materialmenge und damit zu weniger CO₂-Emissionen.
  1. CO₂-reduzierte Rezeptur:
    • Die Variante mit EPS-CO₂-reduziert (16 % Fußabdruck) zeigt, dass durch die Optimierung der Rezeptur der CO₂-Ausstoß um 84 % im Vergleich zum Referenzbeton (Cement P35 + Sand und Kies) gesenkt werden kann.
    • Selbst die Standardvariante mit EPS (48 % Fußabdruck) reduziert den CO₂-Ausstoß um 52 %, was immer noch ein erheblicher Vorteil ist.
  2. Vergleich zu herkömmlichem Beton:
    • Herkömmlicher Beton (Cement P35 + Sand und Kies) hat den höchsten CO₂-Fußabdruck (100 %). Dies liegt an der hohen CO₂-Intensität von Cement P35 und der Verwendung von Sand und Kies, die ressourcenintensiv abgebaut werden.
    • Selbst CO₂-reduzierter Beton mit Sand und Kies (64 % Fußabdruck) schneidet schlechter ab als Ercolith® ILC.
  3. Leichtbauweise:
    • Durch die Leichtbauweise von Ercolith® ILC wird weniger Material benötigt, was den CO₂-Ausstoß zusätzlich reduziert. Dies macht es besonders effizient im Vergleich zu schwereren Betonarten.

Fazit:

Ercolith® ILC erzielt ein so hervorragendes Ergebnis beim CO₂-Fußabdruck, weil es eine innovative Kombination aus CO₂-reduziertem Zement, Leichtzuschlagstoffen (EPS) und einer optimierten Rezeptur verwendet. Diese Faktoren minimieren den Materialverbrauch und die CO₂-Emissionen erheblich, was es zu einer umweltfreundlichen Alternative zu herkömmlichem Beton macht.